Besonders im Winter wird Chicago seinem Nickname mehr als gerecht – The Windy City. Kalt und windig, und doch mit einer einmaligen Athmosphäre, so präsentiert sich Chicago dem Gast, ob er denn nun auf einem Urlaubsabstecher oder zum Business in die Metropole am Lake Michigan kommt.
Die Stadt hat 3 Millionen Einwohner, verglichen mit New York ist dies eher bescheiden klein, aber für viele Besucher wirkt sie fast riesiger als als die Stadt um den Big Apple.
Als ich Kind war, musste ich bei dem Namen Chicago unweigerlich an Bandenkriege, Mafia, organisierte Verbrechen, an Schießereien, aber auch an riesige Schlachthäuser denken. Dieses Image hat Chicago lange geprägt, aber heute hat sie nicht mehr oder weniger Kriminalität als andere Großstädte der USA.
Das Stadtbild ist durch viele Einwanderer aus verschiedenen Staaten geprägt und ist eine Mischung verschiedener Nationalitäten. Es hat aber bis 1983 gedauert, bis die Stadt ihren ersten schwarzen Bürgermeister gewählt hatte.
Und ein späterer Einwohner sollte dann im Jahr 2009 der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden…
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Mehr Bilder gibt es auf meiner Foto-Webseite mit Reiseimpressionen und Landschaftsbildern.
Florian
Hallo Juergen,
guck doch mal auf meinen Blog da gibt es auch einen schönen Artikel über Chicago.
Dirk
Ja ich hatte auch das vergnügen Chicago im Winter kennen zu lernen, die Stadt fand ich sehr angenehm, allerdings die Kälte bis zu minus 20 Grad werde ich mir nicht mehr freiwillig antun.